Erfolgreiche 9. KuVS Summer School in Hohwacht
Hohwacht, ein malerischer Küstenort an der Ostsee, war vom 17. bis 20. Juni 2024 Schauplatz der KuVS Summer School. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung, das Internet of Bio-Nano Things (IoBNT), lockte rund 20 Teilnehmende aus dem deutschsprachigen Raum an, darunter sechs Mitarbeitende des Instituts für Telematik (ITM). Begleitet wurden sie von 15 Dozierenden aus unterschiedlichsten Fachbereichen, die ihr Wissen in zahlreichen spannenden Vorträgen teilten.
Die Summer School bot eine ausgewogene Mischung aus theoretischen und praktischen Einheiten. In den Hands-On Sessions konnten die Teilnehmenden Simulationen durchführen und an WetLab Experimenten teilnehmen. Diese praxisnahen Übungen vertieften das Verständnis für die komplexen Mechanismen des IoBNT und förderten die Zusammenarbeit und den Austausch unter den Forschenden.
Ein besonderes Highlight war die Geo-Caching Schnitzeljagd, die thematisch passend gestaltet war und die Teilnehmenden auf eine Entdeckungstour durch Hohwacht führte. Diese kreative Aktivität ermöglichte es den Teilnehmenden, die Stadt zu erkunden und gleichzeitig ihre Kenntnisse in IoBNT auf spielerische Weise anzuwenden.
Abseits des akademischen Programms sorgten gemeinsames Essen, Strandparties und das Baden in der eiskalten Ostsee für den notwendigen Ausgleich.
Die Veranstaltung wurde als großer Erfolg gewertet. Die Teilnehmenden gaben durchweg positives Feedback und hoben die gelungene Kombination aus fachlichem Input und freizeitlichen Aktivitäten hervor. Die KuVS Summer School 2024 in Hohwacht demonstrierte, wie wissenschaftlicher Austausch und Gemeinschaftsgefühl Hand in Hand gehen können.
Erster Erfolgreicher Programmieren-Hackathon
Am 19. und 20. Januar fand ein Hackathon statt, bei dem die Studierenden des ersten Semesters aus den Studiengängen Informatik, IT-Sicherheit, Medieninformatik und Robotik ihr Können unter Beweis stellten. Das Event, das Teil des Moduls "Einführung in die Programmierung" war, ersetzte das übliche semesterbegleitende Programmierprojekt und konnte insgesamt 145 Teilnehmende vorweisen. Es bot den Teilnehmenden eine spannende Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in der Programmierung zu demonstrieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln
Sowohl am Freitag als auch am Samstag wurden die Teilnehmenden vor knifflige Aufgaben gestellt. Am ersten Tag ging es darum, die Mechanismen des beliebten Brettspiels "Stratego" in Programmiercode zu übersetzen. Am Samstag wurden die Herausforderungen mit spannenden Rätseln ergänzt, bei denen die Teilnehmenden Punkte sammeln konnten.
Das Highlight des Hackathons war die Ehrung der Gewinnerteams am Samstagabend. Die drei erstplatzierten Teams wurden mit Geschenkkörben belohnt, die großzügigerweise von SingularIT gesponsert wurden. Der erste Platz ging an die Gruppe "Violet Thunder" bestehend aus Ira Kaur Singh und Noah Albrecht. Den zweiten Platz sicherte sich das Team "Maukus Maximus" mit Erik Brueggmann und Anton Bruegemann. Den dritten Platz belegte das Team "Das Gespenst des En-Passantismus" mit Jarvis Rouven Trigo Teixeira und Pascal Ribas. Das Event wurde durch die Unterstützung von Oldendorff, SingularIT und Scheidt & Bachmann ermöglicht, die Essen, Trinken und die Preise für die Gewinnerteams bereitstellten.
Springer zeichnet Masterarbeit am ITM mit Buchpublikation in der Reihe „Best Masters“ aus!
Die Masterarbeit von Philipp Goldbach (M.Sc. Medizinische Informatik) zum Thema „Entwicklung einer interaktiven Wirbelsäule inklusive gamifizierter Lernanwendung“ unter Leitung von Prof. Andreas Schrader und Betreuung von Lea Brandl am Institut für Telematik wurde vom renommierten Springerverlag für die Buchreiche „Best Masters“ ausgewählt. Das Buch ist am 10.11.2023 erschienen (Springer Link). In seiner Arbeit entwickelte Herr Goldbach ein interaktives, berührungsempfindliches Wirbelsäulen-Modell für die anatomische Lehre in der Medizin. Das Modell wurde zusätzlich in eine gamifizierte interaktive Lernanwendung integriert, die flexibel mit weiteren medizinischen Lehreinheiten ergänzt werden kann. Das prototypische System wurde sehr positiv evaluiert und generierte starkes Interesse in der medizinischen Fakultät.