Developing Tile-Based Communication Protocols

Type: Masterarbeit
Status: Offen
Beginn: Sofort
Student: N.N.
Supervisor: Dr. rer. nat. Florian Lau

Forschungsgebiet

Nanogeräte sind winzige, autonome Geräte, welche auf der Nanoebene agieren.
Durch ihre geringe Größe sind Nanogeräte starken Ressourcenbeschränkungen
unterlegen. Um diese zu umgehen, können sich einzelne Nanogeräte zu Nanonetzwerken
zusammenschließen. Kollaborativ können so Problemstellungen
bewältigt werden, für die Kapazitäten einzelner Geräte nicht ausreichen.
Nanogeräte und Nanonetzwerke können eingesetzt werden, um Probleme in
der Medizin zu lösen, für die zurzeit kein zufriedenstellender Lösungsansatz
existiert. Dazu zählt zum Beispiel die Bekämpfung von Krebs. Weitere medizinische
Beispiele sind die Bekämpfung von Krankheiten in der Entstehung oder
eine lokale Behandlung eines Infektes. In der Medizin gelten beide Probleme als
ungelöst, weswegen mit systemischen Behandlungen vorlieb genommen werden
muss.
Trotz der vielversprechenden Anwendungsmöglichkeiten gibt es noch zahlreiche
ungelöste Probleme in der Nanogeräte- und Nanonetzwerkforschung. Es ist
zwar gelungen, primitive Nanogeräte unter Laborbedingungen herzustellen,
allerdings stellen diese lediglich einen Machbarkeitsbeweis der Technologie dar.
Eines der größten Probleme ist die Konstruktion aller benötigter Komponenten
von Nanonetzwerken. Es kursieren zwar zahlreiche Vorschläge und metasprachliche
Maschinenmodelle für besagte Geräte, für diese werden jedoch kaum
Spezifizierungen vorgenommen oder Konstruktionskonzepte vorgestellt. Oft
beschränken sich Lösungsansätze auf Teilprobleme wie Konstruktion, Kommunikation
oder Berechnungen. Die Kompatibilität der Teillösungen ist nicht
geklärt. Bislang wurden keine Konzepte vorgestellt, welche sowohl Konstruktion
als auch Kommunikation und Berechnungen in einem ganzheitlichen Modell
vereinen.

Thema der Arbeit/Aufgabenstellung

Sprecht Florian Lau gerne direkt an.

Voraussetzungen

Teilnahme an der Vorlesung Nanonetzwerke wäre wünschenswert.